Das Generationenmodell ABBAS bietet Unternehmen und Organisationen eine klare Struktur, um junge Zielgruppen gezielt anzusprechen, zu begeistern und langfristig zu binden. Es vereint die Essenz erfolgreicher Strategien und liefert praxisnahe Ansätze für den Umgang mit den Generationen Z, Y und Alpha. Was erwartet Sie auf dieser Seite?
Eine verständliche Erklärung des Generationenmodells ABBAS
Die fünf zentralen Bausteine und ihre praktische Bedeutung
Einblicke in die Entstehungsgeschichte und den Mehrwert des Modells
Die Herausforderung, junge Menschen effektiv zu erreichen und für bestimmte Ziele zu begeistern, ist für viele Unternehmen und Organisationen von zentraler Bedeutung. Das Generationenmodell ABBAS, das 2016 von Jugendforscher und Generationen-Experte Simon Schnetzer entwickelt wurde, bietet eine klare und bewährte Lösung. Es ist ein vielseitig anwendbares Strategiekonzept, das in der Überprüfung bestehender Maßnahmen ebenso wie in der Entwicklung neuer Strategien für die Generationen Z, Y und Alpha eingesetzt wird.
ABBAS ist ein praxiserprobtes Konzept zur zielgerichteten Arbeit mit jungen Zielgruppen. Es strukturiert die entscheidenden Elemente erfolgreicher Strategien und ermöglicht so, Potenziale zu identifizieren, ungenutzte Chancen zu erschließen und zielgruppengerechte Maßnahmen zu entwickeln. Anwender:innen schätzen ABBAS für seine klare Struktur, die hohe Anwendbarkeit und den spürbaren Mehrwert, den es in strategischen Projekten bietet.
Der Name ABBAS ist ein Akronym und fasst die fünf zentralen Bausteine des Modells zusammen:
Aufmerksamkeit – Wie gewinnt man die Aufmerksamkeit junger Menschen?
Bedürfnisse – Welche Wünsche und Erwartungen hat die Zielgruppe?
Beteiligung – Wie kann aktive Partizipation ermöglicht werden?
Anerkennung – Was sorgt für Wertschätzung und Bindung?
Story – Welche Geschichten bleiben im Gedächtnis?
Die Idee für ABBAS entstand aus der Notwendigkeit, bei jeder neuen Strategie nicht bei null anzufangen. Simon Schnetzer untersuchte die Strategien der erfolgreichsten Marken, Arbeitgeber und Kampagnen, die bei jungen Zielgruppen besonders gut ankamen. Dabei kristallisierten sich wiederkehrende Elemente heraus, die er schließlich in ABBAS bündelte. Dieses Modell ist somit die Essenz der erfolgreichsten Strategien und dient heute als Blaupause für Unternehmen und Organisationen, die junge Menschen erreichen, begeistern und binden möchten.
Fun Fact: Obwohl „ABBAS“ ein verbreiteter Familienname und im Arabischen „Löwe“ bedeutet, hat dies keinen methodischen Bezug. Auch die Wortähnlichkeit zur schwedischen Popgruppe ABBA ist rein zufällig, trägt jedoch zur besseren Einprägsamkeit bei.
Das ABBAS-Modell eignet sich für Zielgruppenarbeit in unterschiedlichen Branchen, Regionen und Altersgruppen. Besonders wirkungsvoll ist es jedoch im Umgang mit den Generationen Z, Y und Alpha. Entscheidend für den Erfolg ist dabei, die entsprechenden Zielgruppenkenntnisse einzubinden – sei es durch externe Expertise oder durch die direkte Beteiligung der jungen Menschen selbst.
Ein bekanntes Merkmal von Simon Schnetzers Arbeit ist seine anschauliche und interaktive Art der Wissensvermittlung. Inhalte werden oft visuell oder spielerisch präsentiert – wie etwa durch das Jonglieren mit Bällen bei Vorträgen, um die fünf Bausteine von ABBAS lebendig und einprägsam zu veranschaulichen. Ein Beispiel hierfür ist der Vortrag „Generation Zukunft“ beim Swiss Leadership Forum.
Für den internationalen Einsatz wurde das ABBAS-Modell ins Englische übersetzt. Unter dem Namen SNAPA – generational strategy model stehen die fünf Bausteine für:
Das Generationenmodell ABBAS bietet somit eine praxistaugliche und strukturierte Methode, um Strategien für junge Zielgruppen zu entwickeln, erfolgreich umzusetzen und langfristig wirksam zu machen.
Mit dem ABBAS-Modell steht eine erprobte und vielseitige Methode zur Verfügung, um Strategien für junge Zielgruppen effektiv zu gestalten. Durch die fünf zentralen Bausteine – Aufmerksamkeit, Bedürfnisse, Beteiligung, Anerkennung und Story – lassen sich nachhaltige Verbindungen aufbauen und ungenutzte Potenziale optimal ausschöpfen.