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Definition: Wer sind “Die Zukunftsgestalter”?

“Die Zukunftsgestalter” ist ein Beteiligungs- und Qualifizierungskonzept von dem Jugendforscher Simon Schnetzer, um Lösungen für wichtige Herausforderungen mit den kreativen Ideen und der Leidenschaft junger Menschen (z.B. Mitarbeiter*innen, Kund*innen oder Mitgliedern) zu entwickeln. 

Simon Schnetzer hat für seine Kunden verschiedene Formate von “Die Zukunftsgestalter” entwickelt, die von einem halbtägigen Workshop bis hin zu einer halbjährigen Workshop-Serie inklusive Studiendurchführung und Online-Betreuung der Konzept-Pilotierung reichen. 

Der Begriff “Die Zukunftsgestalter” wird im deutschen synonym zu “Vordenker und Wegbereiter” verwendet. In der englischen Übersetzung gewinnt der Begriff „Zukunftsgestalter“ noch an Tiefe:

leading percursor, initiator and innovator, pioneer and pathbreaker, trailblazer, thought leader oder progressive thinker

"DIE ZUKUNFTSGESTALTER" ANFRAGEN

Mehrwert: Lohnt es sich, mit Zukunftsgestaltern zu arbeiten?

Die Antwort ist immer: ja! In vielerlei Hinsicht.

Ich arbeite seit 2016 mit dem Konzept “Die Zukunftsgestalter” und ziehe meine Erfahrungswerte aus spannenden Projekten mit Kunden, wie z.B. ein familiengeführtes Bauunternehmen mit 3000 Mitarbeiter*innen, der zentralen Personalbeschaffung der Polizei in NRW, einer von Schwestern geführten Krankenhaus-Gruppe, oder einem gediegenen Tagungshotel am Starnberger See.

Zukunftsgestalter-Feedback von Auftraggebern

  • "Ich bin überrascht, wie viel Kreativität in unseren jungen Mitarbeiter*innen steckt"
  • "Ich bin begeistert, dass der Motivationsschub des Workshops auch nach einem Monat nicht nachlässt"
  • "Es freut mich, dass die Lösungen sinnvoll und absolut umsetzbar sind"
  • "Das war vermutlich das erste Mal, dass wir die Jungen so richtig beteiligt und ihre Kreativität gewertschätzt haben"

» Gute Lösungen, Talente entdecken, Kreativität fördern, unternehmerisches Denken anregen, Identifikation durch Beteiligung, Mitarbeiter*innen motivieren, oder Mitarbeiterbindung durch Beteiligung.

Zukunftsgestalterfeedback von Teilnehmer*innen

  • "Wow! Ich hätte nicht gedacht, dass wir in so kurzer Zeit so gute Lösungen entwickeln"
  • "Mir hat es Spaß gemacht, mit so unterschiedlichen Kolleg*innen zusammen zu arbeiten"
  • "Vielen Dank! Ich habe inhaltlich und methodisch viel gelernt, was ich privat und beruflich (später als Führungskraft) gut gebrauchen kann"
  • "Es war echt fordernd. Ich hoffe, dass die Lösungen nun auch umgesetzt werden"

» Beteiligt werden, Spaß, kreativ sein, andere Leute kennenlernen, neue Methoden lernen, agiles Arbeiten, Aktionsforschung, sinnstiftende Tätigkeit, Selbstwirksamkeit erfahren, persönlich und beruflich wachsen.


Ablauf: Wie funktioniert ein “Die Zukunftsgestalter”-Format?

Der Aufbau eines Zukunftsgestalter-Formats ist flexibel anpassbar an die jeweilige Herausforderung und an räumlich-zeitliche Gegebenheiten. Der inhaltliche Rahmen besteht aus sieben Elementen und kann sich auf einen Workshop konzentrieren oder auf mehrere Workshops und eine Online-Betreuungsphase ausdehnen.

  1. Die Herausforderung:
    Zielbestimmung, um eine relevante Aufgabe zu definieren
  2. Teilnehmergewinnung:
    Rekrutierung von 12-20 Zukunftsgestalter*innen
  3. Analyse:
    Aktionsforschung, um die Herausforderung besser zu verstehen
  4. Problemlösung:
    Ideenwerkstatt, um aus Ideen Lösungen zu entwickeln
  5. Pilotierung:
    Testballone, um die Umsetzbarkeit der Lösungen zu prüfen
  6. Skalieren?
    Perspektiven aufzeigen, um die Wirkung der Lösungen zu sichern
  7. Retrospektive:
    Blick zurück und in die Zukunft, um das Format zu verbessern

Die Zielbestimmung erfolgt in der Regel durch den/die Auftraggeber*in im Vorab der Einladung von Teilnehmer*innen. Die Herausforderung sollte so konkret wie möglich umreißen, für welche Problemstellung Lösungen gesucht werden, und welche Anforderungen Lösungen haben, damit sie umsetzbar sind.

Es ist entscheidend für den Erfolg des Zukunftsgestalter-Formats, wen Sie als Teilnehmer*innen auswählen. Besonders wichtig ist, dass die Teilnehmer*innen in direktem Bezug zur Herausforderung stehen, aus verschiedenen Blickwinkeln (z.B. Abteilungen) auf die Herausforderung schauen und die Teilnehmer*innen ihre Teilnahme für sämtliche Termine verbindlich zusagen. Eine weitere Möglichkeit der Rekrutierung ist, dass Teilnehmer*innen sich mit Ideen bewerben und qualifizieren müssen. In der Praxis ist es häufig so, dass Teilnehmer*innen nach strategischen Gesichtspunkten eingeladen werden (Dienststellen, Geschlecht, Aufgabenbereich, Alter).

Mit Methoden der Aktionsforschung versuchen die Teilnehmer*innen die Problematik aus der Sicht der Zielgruppe bzw. Betroffenen besser zu verstehen und Lösungsideen zu sammeln. Je nach Umfang des Formats, besteht die Analysephase aus einem Brainstorming der Teilnehmer*innen, einer Aktionsforschungs-Aktion, oder bezieht über eine Online-Befragung die Meinungen und Ideen vieler Zielgruppenvertreter*innen mit ein (z.B. Mitarbeiter*innen der Generation Y und Z).

Die Ideenwerkstatt ist ein für die Herausforderung speziell konzipierter Innovationsworkshop. Mit bewährten Kreativtechniken entwickeln die Teilnehmer*innen in einem iterativen Prozess konkrete und umsetzbare Lösungen.

In dieser Phase überprüfen die Teilnehmer*innen die Umsetzbarkeit ihrer Lösungen und entwickeln die Konzepte weiter. Die Pilotierung findet bei einem mehrtägigen Zukunftsgestalter-Format (über mehrere Wochen/Monate) zwischen zwei Workshop-Terminen statt und wird von mir durch Beratung und Monitoring des Fortschritts betreut. Bei eintägigen Zukunftsgestalter-Formaten wird die Pilotierung in der Form nachgelagert, dass die Zukunftsgestalter und Entscheider zum Abschluss des Moduls die Umsetzung der Lösungen priorisieren und nächste Schritte (inklusive Verantwortlichkeiten) festlegen.

Wenn Lösungen als gut erkannt werden, dann ist der nächste Schritt, wie diese auf weitere Bereiche ausgeweitet werden kann. Natürlich können nicht alle Lösungen verwertbar sein, doch ein wichtiges Merkmal innovativer Organisationen ist eine gute Fehlerkultur. Fehler können und sollen gemacht werden, solange Mitarbeiter*innen daraus lernen. Das Zukunftsgestalter-Format bietet den Freiraum, um Fehler schnell und günstig zu machen und viel daraus zu lernen. Einige Lösungen stellen sich erst später als großer Segen heraus.

Zu agilem Arbeiten gehört auch, den Prozess kritisch zu hinterfragen und das gewählte Format gemeinsam mit den Teilnehmer*innen zu verbessern. Dieses Feedback steckt voller wertvoller Impulse für die nächste Generation von Zukunftsgestaltern im folgenden Jahr. 

Die Zukunftsgestalter - Keynote

Für Unternehmen und Organisationen, die ihre Mitarbeiter*innen für mehr Kreativität und unternehmerisches Denken begeistern wollen, biete ich die Zukunftsgestalter Keynote an. Ich nehme Sie mit auf eine Reise, wie sie Freiräume für die kreative Entfaltung und Beteiligung von Mitarbeiter*innen und Kund*innen schaffen und nutzen können. Lassen Sie sich überraschen, wie viel Potenzial in Ihren Strukturen steckt. 

Wichtiger Hinweis: Fragen Sie diese Keynote bitte nur an, wenn Sie auch bereit sind, diese Freiräume zu schaffen. Der Motivationsschub könnte sich sonst ins Gegenteil umkehren.


Praxisbeispiele: Die Zukunftsgestalter in der Umsetzung

Viele meiner Zukunftsgestalter-Kooperationen beginnen mit einer Anfrage für einen Generation Z Vortrag oder ein Generation Y Training. Um meinen Kunden möglichst viel Mehrwert zu bieten, schlage ich häufig vor, mit der jungen Zielgruppe, um die es gehen soll, passgenaue Lösungen zu erarbeiten. Die Tipps und Erkenntnisse über die Generation Y und Z sind danach viel konkreter und für Führungskräfte oder Entscheider hilfreicher.

Freiwillige Feuerwehr / Innenministerium NRW

Im Mai 2019 habe ich im Auftrag des Innenministeriums NRW eine Generation Z Keynote auf zwei Großveranstaltungen für die Freiwillige Feuer NRW gehalten. Das Ziel meines Beitrags war es, Verantwortliche Feuerwehren dafür zu sensibilisieren, wie die Generation Y und Z tickt und wie sie diese künftig besser rekrutieren, motivieren und im aktiven Dienst binden können. Die Lösungen, die ich auf der Bühne präsentiert habe, habe ich im Rahmen eines halbtägigen Zukunftsgestalter-Workshops mit Jungfeuerwehrlern und Jungfeuerwehrlerinnen entwickelt. Die Erkenntnisse und Lösungen waren …

Hotel La Villa am Starnberger See

Im Oktober 2018 durfte ich das Management des Tagungshotels dafür sensibilisieren und qualifizieren, wie sie junge Mitarbeiter*innen motivieren können. Die Lösungen habe ich mit jungen Mitarbeiter*innen im Rahmen eines Zukunftsgestalter-Workshops entwickelt. Die Führungskräfte bekamen durch den Zukunftsgestalter-Workshop im Vorab einerseits passgenaue Lösungen für die Leistungsmotivation und ein viel besseres Verständnis dafür, wie die jungen Ticken und was sie dafür tun können, um sie zu halten.