Wie sehen die Lebens- und Arbeitswelten der Zukunft aus? Bei dem Zukunftsworkshop für Jugendliche und Schüler versetzen wir uns in das Jahr 2030 und finden heraus, wie wir heute bessere Entscheidungen für die Zukunft treffen können. Nach der positiven Resonanz auf die Zukunftsworkshops im Allgäu freue ich mich auf die nächsten Veranstaltungen.

Was fällt dir spontan ein, wenn du an die Zukunft denkst?
Was sind Wörter, die du mit der Zukunft verbindest?

Auf diese Fragen kann jede und jeder Jugendliche etwas antworten. Auf einem Zeitstrahl von Jetzt (in diesem Moment) bis in das Jahr 2030 entsteht daraus ein sehr umfassendes Bild. Ein Bild von persönlichen Ereignissen in der Zukunft, der Umwelt in der wir künftig Leben, Faktoren mit Einfluss auf die Zukunft, Ängste und Hoffnungen an die Zukunft und ein großes Fragezeichen „?“.

Was entscheidet über die Lebenswelten der Zukunft?

Ein Fragezeichen in den Gesichtern der Jugendlichen. Wovon hängt eigentlich ab, welche Lebens- und Arbeitswelten wir künftig haben werden? Wovon hängt ab, welche Technologien sich durchsetzen? Damit sind wir schon mitten in der Diskussion, die als Menschenkarte im Raum viel greifbarer wird.

An diesem Ende des Raums ist heute und da hinten ist das Jahr 2030. Stell dich bitte an die Stelle, wann du glaubst, dass dieses Ereignis der Zukunft eintreten wird.

Es ist noch relativ einfach sich irgendwo hinzustellen. Spannend wird es dann, wenn die Frage kommt, in welchem Jahr ein/e Jugendliche/r denn steht und warum? Warum nicht früher? Und warum stehen andere viel weiter in der Zukunft?

  • Welche Einflüsse gibt es auf die Zukunft?
  • Wie viel Einfluss habe ich persönlich auf die Zukunft?
  • Welche Bedeutung hat es, sich mit der Zukunft zu beschäftigen?
  • Und wie kann ich bessere Entscheidungen treffen?

Um diese Fragen besser beantworten zu können, füllen die Jugendlichen einen Fragebogen aus, die Zukunftsstudie. Die Befragung beinhaltet Fragen über die beruflichen Ziele, worauf man später stolz wäre, oder Orte an denen man später gerne leben würde.

In 90 Minuten der Zukunft einen Schritt voraus

Das schöne für Jugendliche bei dem Workshop ist, dass es selten ein richtig oder falsch gibt. Mithilfe dieser Denkübung können Sie sich Zukunftsszenarien leichter vorstellen und abwägen, für welchen Weg sie sich entscheiden wollen. Denn eines ist für die Zukunft ganz wichtig: die persönliche Zukunft hat man selbst in der Hand und es liegt an einem selbst, welche Ziele man sich steckt und wie man dadurch die persönliche Lebens- und Arbeitswelt der Zukunft gestaltet.

Der Zukunftsworkshop als Unternehmenskooperation

Zukunftsworkshop Pfronten SchnetzerIn dem wunderschön gelegenen Pfronten im Allgäu hat der führende Hersteller von Werkzeugmaschinen mit der 5-Achs-Simultanbearbeitung Deckel Maho Pfronten GmbH sein Werk. Nicht wenige der jungen Mitarbeiter/innen dort sind selbst zur Mittelschule Pfronten gegangen. Und so ist es im Rahmen der langjährigen Kooperation fast schon liebe Tradition, dass Nicole Bechtel (Personalreferentin für Aus- und Weiterbildung) und Markus Trenkle (Ausbildungsmeister) gemeinsam mit drei Azubis einmal im Jahr einmal im Jahr den Jugendlichen die beruflichen Perspektiven im Werk vor der Tür und in der weiten Welt aufzeigen.

Der Zukunftsworkshop fand ergänzend zu den spannenden Übungen mit dem Pneumatischen Koffer („Elektro-Basteln“ für Fortgeschrittene mit Knalleffekt und viel Spaß) statt. Für die Schule und das Unternehmen war dieser Zukunftsworkshop etwas ganz Neues. Und es hat so gut geklappt, dass ich mich bereits auf eine Wiederholung freue.

Der Zukunftsworkshop mit Vereinen oder Service Clubs

Zukunftsworkshop Kempten SchnetzerDer Rotary Club Kempten Residenz engagiert sich seit Jahren mit dem Arbeitskreis „Jugend & Technik“ für technik-interessierte Schülerinnen und Schüler in Kempten. Im Rahmen einer „Jugend & Technik“-Veranstaltung trafen sich zahlreiche Jugendliche und Rotarische Freunde, um gemeinsam die Lebens- und Arbeitswelten der Zukunft zu erforschen. Das Generationen-Miteinander des Workshops war eine echte Bereicherung, weil die Jüngeren von Erfahrungen und Sichtweisen der Älteren profitierten und umgekehrt.

Wie lange wird es dauern, bis wir uns von einem Ort zum anderen transmittern können? Bei dieser Frage wollten einige sogar den Raum verlassen, um zu zeigen, wie weit in der Zukunft sie dieses Ereignis vermuten. Als es dann aber darum ging, was in der Zukunft wirklich zählt, waren sich alle einig, wie wichtig die persönlichen Ziele und das Umfeld sind. So hat die Reise in die Zukunft in der Gegenwart geendet und geholfen, konkrete Entscheidungen besser zu treffen.

Zwei Teilnehmer kamen nach dem Workshop zu mir und sagten mir, dass sie sich solche Zukunftsworkshops als reguläres Angebot an Schulen wünschen würden. Vielen Dank für das Kompliment.

Ergebnisse des Zukunftsworkshops

Die Ergebnisse des Zeitstrahls zwischen heute und 2030 der beiden Zukunftsworkshops in Kempten und Pfronten. Außerdem sehen Sie das Ergebnis der Kreativtechnik „Einarmiger Bandit“, weil damit die Zukunftsszenarien der gesamten Teilnehmergruppe dargestellt werden können.

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