Damit Sie einen perfekt auf Ihre Bedürfnisse zugeschnittenen Generation Y Workshop bekommen, zeige ich Ihnen in diesem Erfahrungsbericht, worauf es bei der Planung ankommt. Kontaktieren Sie mich bitte, wenn Sie Fragen haben.
Welche Erwartungen können Sie mit Generation Y Workshops erfüllen und welche Herausforderungen lösen? Als Jugendforscher und Trainer ist meine Herausforderung, dass es nicht DIE Generation Y gibt und damit auch keine Universallösung für alle Probleme. Sie sollten wertvolle Einsichten, gute Methoden und Lösungen erwarten, um junge Leute besser zu finden, motivieren und binden. Je besser Sie Ihre Zielgruppe kennen, desto besser kann der Workshop auf die konkreten Bedürfnisse eingehen.Wie ein Generation Y Workshop Sie am besten unterstützen kann, erfahren Sie hier.
Herausforderungen mit der Generation Y
Zu Beginn eines Workshops frage ich die Teilnehmer/innen immer, was ihre konkreten Herausforderungen mit der Generation Y sind. Dabei wird jedes mal wieder klar:
- Die Generation Y tickt komplett anders als bisherige Generationen und
- An der Generation Y führt kein Weg vorbei.
Die fünf am häufigsten genannten Herausforderungen von Geschäftsführer/innen, Personalabteilungen und Führungskräften in den Workshops sind:
- Rekrutierung: Wie und wo müssen wir kommunizieren, um die Generation Y zu erreichen und für einen Job bei uns zu begeistern?
- Motivation: Mit welchen Methoden können wir junge Mitarbeiter/innen motivieren und die Null-Bock-Einstellung durchbrechen?
- Verantwortung: Wie können wir, junge Mitarbeiter/innen zur Übernahme von Verantwortung motivieren und im Unternehmen binden?
- Miteinander im Team: Wie können wir gutes Verhalten fördern und Konflikte zwischen Generationen vermeiden?
- Konzentrationsfähigkeit: Wie erreichen wir, dass junge Mitarbeiter/innen konzentriert arbeiten und nicht ständig durch ihr Smartphone abgelenkt sind?
Die Prioritäten der Herausforderungen variieren zwischen kleinen mittelständischen Betrieben und internationalen Konzernen. Aber die Generation Y stellt uns alle vor neue Aufgaben und erfreulicherweise gibt es dafür auch immer Lösungen.
Ablauf & Methodik eines Generation Y Workshops
Die Dauer eines Generation Y Workshops
Von Ihren Zielen und Prioritäten hängt ab, ob Sie sich für ein kürzeres oder längeres Format entscheiden sollten:
- Mit 90 Minuten können Sie einen anregenden Impuls geben, diskutieren und Bewusstsein für ein Thema schaffen.
- Mit einem halben Tag können Sie die Teilnehmer/innen qualifizieren und in den Prozess der Problemlösung einbeziehen.
- Mit einem ganzen Tag können Sie sich mehreren konkreten Herausforderungen stellen, Lösungen erarbeiten und und deren Umsetzung testen.
Ich berate Sie gerne, um ein geeignetes Konzept für Sie zu entwickeln.
Das Ziel eines Generation Y Workshops
Aus meiner Sicht als Trainer ist das Ziel eines Workshops, dass ein Unternehmen oder eine Organisation die aktuellen und künftigen Herausforderungen mit der Generation Y in Zukunft lösen kann. Um dieses Ziel zu erreichen kann man entweder konkrete Lösungen vorgeben, oder die Teilnehmer/innen durch Verständnis und Methoden dazu befähigen, selbst Lösungen zu erarbeiten und umzusetzen.
Aufgrund meiner langjährigen Arbeit als Jugendforscher und Trainer kann ich beides anbieten. Die Erfahrung zeigt aber, dass die Workshop-Teilnehmer/innen von der Befähigung zur Lösungsentwicklung und Anwendung von Formaten am meisten profitieren.
Die Methoden eines Generation Y Workshops
Wie jede gute Geschichte benötigt der Ablauf eines Generation Y Workshops eine Story, die auf logische und unterhaltsame Weise die Teilnehmer/innen abholt und mitnimmt. Für einen guten Workshop sind der transparente Umgang mit den Inhalten, eine angenehme Arbeitsatmosphäre, professionelle Moderation und wertvolle Take-Aways sehr wichtig. Die eingesetzten Workshop-Methoden entscheiden darüber, wie sehr die Teilnehmer/innen in den Ablauf integriert werden und sich im Nachhinein mit ihren erarbeiteten Lösungen identifizieren können. Im besten Fall sind die Methoden selbst etwas, das die Teilnehmer/innen mitnehmen und bei künftigen Veranstaltungen einsetzen können. Besonders beliebte Formate meiner Generation Y Workshops sind:
- Kennenlernen – á la Picasso
Ein wirklicher Eisbrecher um die Kreativität der Teilnehmer/innen zu wecken und fröhlich-engagiert in den Workshop zu starten - Fachimpuls – im Pecha Kucha Stil
20 Slides in jeweils 20 Sekunden, da muss man sich auf die Essenz fokussieren und es bleibt mehr Zeit für den Austausch - So tickt die Jugend – Aktionsforschung live
Mit wenigen Tricks die Teilnehmer/innen selbst zu Jugendforscher/innen machen; dadurch erleben sie direkt, worauf es der Generation Y ankommt und wie man es herausfindet - Kreativtechniken – Einarmiger Bandit & kreativer Kopfstand
Auf der Suche nach Lösungen müssen Sie das Rad nicht neu erfinden – mit bewährten Kreativtechniken durchbrechen Sie Denkblockaden und führen Ihr Team zu umsetzbaren Lösungen - Zukunftskonferenz – Generation Y Barcamp
So bergen Sie den Ideenreichtum der Teilnehmer/innen und entwickeln unmittelbar die besten Konzepte interdisziplinär weiter – Vorsicht: wer das Format kennenlernt möchte mehr
Die Teilnehmer/innen eines Generation Y Workshops
Je nach der Herausforderung kann es sinnvoll sein, einen solchen Workshop nur für Führungskräfte, nur für die Generation Y oder auch für gemischte Teilnehmergruppen anzubieten. Grundsätzlich profitieren Beteiligungs- und Strategie-Formate davon, wenn die Teilnehmergruppe gemischt ist bzgl. Funktion, Spezialisierung, Alter und Geschlecht.
Was die Anzahl der Teilnehmer/innen angeht, kann man Workshop-Formate für Kleinstgruppen bis Großgruppen von 100 Teilnehmer/innen entwickeln. In der Regel empfehle ich für Workshops mit Strategie-Modulen und dem Ziel der Lösungserarbeitung zwischen 12 und 25 Teilnehmer/innen.
Anpassung eines Generation Y Workshops auf Ihre Bedürfnisse
Was sind die Stellschrauben, um einen Generation Y Workshop auf Ihre konkreten Bedürfnisse und Ziele anzupassen? Noch vor der Angebotserstellung bitte ich Kunden, dass sie mir die Herausforderungen, die beabsichtigte Wirkung und die Teilnehmer/innen möglichst genau beschreiben. Die wesentlichen Variablen für die Konzeption eines Workshops sind:
- Inhaltliche Anpassungen – Fachinputs und Best Practice Beispiele
- Auswahl der Workshop-Methoden – je nach Zielen und beabsichtigter Wirkung
- Vorbereitung der Teilnehmer oder Informationslage – z.B. durch Vorabfragen oder Aktionen
- Weitere Variablen sind Ort & Raum, Dauer, Anzahl der Teilnehmer/innen, Anzahl der Trainer/innen und Termin
Ein Angebot das ich meinen Kunden gerne mache ist, dass sie die junge Zielgruppe, um die es im Generation Y Workshop geht, mithilfe der Studie „Junge Deutsche“ – über die Lebens- und Arbeitswelten 14-39-Jähriger in Deutschland – im Vorfeld der Veranstaltung direkt befragen. Mit den aufschlussreichen Ergebnissen können wir Fragestellungen über die junge Generation konkret für die jeweilige Branche, Region und Mitarbeiterschaft diskutieren. Die Alternative dazu ist, mit Näherungswerten aus deutschlandweit durchgeführten Jugendstudien zu arbeiten. Gleichzeitig können Sie die Studienteilnahme nutzen, um Ihr Engagement für die Interessen der jungen Generation sichtbar zu machen. Für Fragen stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung.
Besonders Ihre Herangehensweise, mit dem Fahrrad durch Deutschland zu fahren und Ihr direkter, ungefilterter Kontakt zu den jungen Menschen, boten großen Mehrwert dieses interaktiven Generation Y Workshops. Darüber hinaus begeisterte die kurzweilige, innovative Methodik und vor allem das Barcamp.
M. Ramsl, Personalentwicklung, Schattdecor AG
für Simon Schnetzer
Simon Schnetzer ist Jugendforscher und Top 100 Trainer bei Speakers Excellence. Mit seinen Vorträgen und Workshops unterstützt er Unternehmen, Organisationen und Regionen dabei, junge Menschen zu finden, motivieren und binden. Dieser Beitrag basiert auf drei unterschiedlichen Workshop-Formaten, die er in Zürich für das Lorange Business Institut (90 Min), bei der Firma Schattdecor (halber Tag) und im Management Centrum auf Schloss Lautrach (ganzer Tag) gegeben hat.
Auf los geht’s los …