Die Generation Y Review Januar 2017 präsentiert Neuigkeiten und Trends aus aktuellen Studien, guten Artikel und wertvollen Experten-Gesprächen. Die zwei zentralen Fragen der Generation Y Review sind: Wie tickt die Generation Y? Und was bedeutet das für Unternehmen, Organisationen und Gemeinden?

INHALTE +++ Jugendwort de Jahres +++ Banken und die Generation Y +++ Work-Life-Balance der Generation Y +++ Generation Y & Arbeit – ein Generationen-Selbstportrait +++ WEITERLESEN

Das Jugendwort des Jahres 2016 steht fest: Fly sein

Die Online-Abstimmung des vom Langenscheidt Verlag hatte noch #isso (Zustimmung, Unterstreichung von etwas) auf der ersten Stelle platziert. Am Ende wurde es jedoch Fly sein (jemand oder etwas geht besonders ab).

Weiterlesen: www.jugendwort.de

Finanzdienstleister der Generation Y: Banken gegen Soziale Netzwerke?

Das Forschungsteam von Facebook Inc. hat sich einer spannenden Frage gewidmet: Werden Banken bald überflüssig sein? Dass sie bald überflüssig sind, glaubt Hazel Moore. Sie ist die Vorsitzende von First Capital und sieht als größte Bedrohung für Banken, dass Start-ups und soziale Netzwerke so viel besser darin sind, der Generation Y auf Grundlage der ganzen gesammelten Daten guten Service und sichere Transaktionen auf ihren Smartphones zu bieten.

„Fast jeden Tag gehen Transaktionen über mein Konto und trotzdem nutzen Banken diese Informationen nicht, um mein Leben einfacher zu machen. Sie produzieren weder neue Produkte noch einen neuen Service der mich überraschen oder erfreuen würde. Absolut nicht. Was für eine verschwendete Chance.“

Weiterlesen: https://news.bitcoin.com/investment-banker-banks-irrelevant/

Die Work-Life-Balance der Generation Y: mehr Sinn statt Feierabend

Die neue BWA-Studie “New Work” hat über 100 Personalverantwortliche befragt. Die Autoren ziehen aus den Ergebnissen das Fazit:

Die Generation Y hat ein völlig neues Verständnis von Work-Life-Balance. Sie legt weniger Wert auf die strikte Trennung von Erwerbstätigkeit und Berufsleben, sondern zielt vor allem darauf ab, die eigene Zeit sinnvoll und nützlich zu verwenden.

Für Unternehmen geht es also weniger darum, den Beschäftigten mehr Freizeit einzuräumen, sondern vor allem darum, ihnen mehr Sinnhaftigkeit in ihrem Berufsleben zu geben. Und da die jungen Leute selbst die Grenze zwischen Arbeit und Beruf als fließend definieren, wird Vorsorge gegen Burnout an Bedeutung gewinnen.

Weiterlesen: http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/BWA-Untersuchung-Work-Life-Balance-wichtiger-als-hohes-Gehalt-5238227

Die Einstellung der Generation Y zu Arbeit: ein Generationen-Selbstportrait von Valentina Resetarits

Der Titel des Beitrags von Valentina Resetarits ist “Wir sind die Generation, der kein Job gut genug ist – und schuld seid ihr, liebe Chefs”. Man könnte natürlich darüber streiten, ob wirklich die Chefs daran Schuld sind, oder ob die Gründe in der Erziehung und im Bildungssystem liegen. Die Tipps der jungen Vertreterin der Generation Y sind auf jeden Fall lesenswert. Gute Lektüre.

Weiterlesen: http://www.huffingtonpost.de/2016/11/30/generation-y-arbeitgeber-_n_13326636.html

Ich wünsche Ihnen für 2017 fly zu sein

und dass es nach Ihren Wünschen voll abgeht.

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Simon Schnetzer ist Jugendforscher, Speaker und Trainer. 2010 hat er die Studie Junge Deutsche gegründet, mit der er die Lebens- und Arbeitswelten von 14-39-Jährigen in Deutschland untersucht. Für Unternehmen, Organisationen und Regionen bietet er Vorträge und Workshops an, um junge Leute zu finden, motivieren und binden. Die Ergebnisse der neuen Studie Junge Deutsche 2017 veröffentlicht er ab Februar 2017.