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Warum werden Visions-Workshops immer wichtiger? 

Warum werden Visions-Workshops immer wichtiger? Weil die beste Motivation in Zeiten massiver Veränderungen der Sinn ist, den Sie der Tätigkeit von Menschen geben. Der Jugendforscher und Top100-Trainer Simon Schnetzer verrät Ihnen, wie Sie mit Visions-Workshops eine Vision entwickeln können, die junge Menschen begeistert.

Inhaltsangabe:

  • Was ist eine gute Vision?
  • In 5 Schritten einen Visions-Workshop planen
  • Teamvision erarbeiten
  • Visions-Workshop mit Simon Schnetzer

Was ist eine gute Vision?

Sie glauben gar nicht, wie vielen Mitarbeitenden die Vision ihres Unternehmens nicht bekannt ist. Dann taugt entweder die Vision nichts, sie wird schlecht kommuniziert oder beides. Eine gute Vision nährt sich aus der Ur-Motivation eines Unternehmens bzw einer Organisation und sollte immer präsent sein. Sie schafft es, trotz veränderter Rahmenbedingungen und Krisen, der Tätigkeit von Mitarbeitenden über Jahre hinweg Sinn zu geben. Außerdem erinnert eine gute Vision täglich an die sinnstiftende Mission der Tätigkeit.

In 5 Schritten einen Visions-Workshop planen

Die drei wichtigsten Elemente eines Visions-Workshops sind: die Besinnung auf die Ur-Motivation des Handelns, das Bewusstsein über den konkreten Mehrwert des Handelns sowie ein transparenter und offener Beteiligungsprozess. Als Beispiel zur Veranschaulichung dient die Entwicklung einer Vision im 90 Minuten Visions-Workshop für die Gründerregion Allgäu.

    1. Ur-Motivation | Strategiegespräch mit Verantwortlichen
      Gemeinsam mit den Verantwortlichen für die Gründerregion Allgäu die Ur-Motivation herausarbeiten und Ziele der Vision definieren.
    2. Stakeholder-Beteiligung | Netzwerk-Event mit Visions-Workshop
      Alle relevanten Akteure zum Visions-Workshop im Rahmen des Gründerstammtisch-Formats einladen, um einen Großgruppen-Innovationsprozess durchzuführen.
    3. Powerbrainstorming | Bewusstsein für Status Quo und Ziele schaffen
      Über 50 Vertreter/innen der Allgäuer Gründerszene sammeln und priorisieren an verschiedenen Arbeitsstationen Ideen. Die Themen sind: die Wahrnehmung der Gründerregion heute, Kriterien einer genialen Gründerregion und der USP der Gründerregion Allgäu.
    4. Ideation | kollektiver Kreativprozess zur Entwicklung von Visionen
      Mit einem sogenannten Innovationssprint entwickeln die Teilnehmer/innen zunächst allein und dann in Kleingruppen konkrete Visionen, um diese vor allen Teilnehmer/innen zu präsentieren. In Kempten endete der gut einstündige Visions-Workshop mit der Abstimmung und Prämierung der Favorit-Vision:
      Gemeinsam über unsere Wiesen und Berge hinauswachsen”.
    5. Iterative Planung | Agile Methoden für die Verbesserung der Ergebnisse
      Idealerweise setzt nach dem Punkt 4. die Fortsetzung des Prozesses mit agilen Methoden ein. Mitarbeiter arbeiten die Top-Visionen aus, testen sie konkret mit der Zielgruppe und entwickeln sie aufgrund der Umsetzungserfahrung weiter.

Mit diesem Konzept werden Sie Ihr Ziel erreichen. Doch gilt es dieses grobe Gerüst für die jeweiligen Ziele der Vision, die zu beteiligenden Akteure (Stakeholder) und an Ihren Qualitätsanspruch der Vision zu adaptieren. Beispiele für Adaptionen sind: Sie führen unter 1. einen Strategieworkshop auf der Ebene der Geschäftsführung durch oder beteiligen unter 3. sämtliche Mitarbeiter per Onlinebefragung.

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Die Studie „Junge Deutsche 2021“ präsentiert die Lebens- und Arbeitswelten der Generation Z & Y mit Themen, Trends und Tipps, um junge Menschen zu verstehen, begeistern und binden.

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Teamvision erarbeiten

Ein Visions-Workshop kann nach dem selben Konzept wie oben auch für ein Team durchgeführt werden. Die Verantwortlichen sind dann die Teamleitung und die Stakeholder sind in erster Linie die Team-Mitglieder selbst. Als Stakeholder können Sie allerdings auch Kunden, Zulieferer oder Vorgesetzte einbinden. Es ist auch klar, dass der Workshop immer eine Vorbereitungsphase und eine Nachbereitung benötigt, um seine Wirkung voll entfalten und die Ziele erreichen zu können.

Visions-Workshop mit Simon Schnetzer

Warum bietet Simon Schnetzer Visions-Workshops an? Weil eine sinnstiftende Vision das größte Potenzial birgt, um junge Menschen für eine Aufgabe zu begeistern. Und weil er die Zufriedenheit der Teilnehmerinnen und Teilnehmer genießt, wenn sie durch Sinn motiviert mehr Spaß und Begeisterung für Arbeit haben.
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Lassen Sie uns Junge Menschen begeistern und gemeinsam Zukunft gestalten. (Simon Schnetzer)

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Wenn aus einer Vision eine dauerhafte Inspirationsquelle wird

Vor 5 Jahren wurde aus einer Vision ein Herzensprojekt. Simon Schnetzer gründet mit Thomas Herzhoff die Gründervilla – Co-Working-Space und Start-up-Hub. Was sich daraus entwickelt hat und wie dies ein unersetzbarer Ort der Ideen wurde:

  • Gründervilla – 5 Jahre
  • GenZGenY, GenX und bald auch Generation Alpha
  • Inspirationsquelle für New Work und Generationenmiteinander

Aus dieser Vision wurde eine dauerhafte Inspirationsquelle >> hier lesen

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